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Feuerwerk GAIA begeisterte sehr feurig

Die 36. Auflage des „Feuerwerk der Turnkunst“ begeisterte in Köln und Düsseldorf mit einer sehenswerten Show voller artistischer und kultureller Vielfalt. Und es gab diesmal sehr viel Pyrotechnik, was dem Feuerwerk damit wortwörtlich zur Ehre gereichte.



Nach der Begrüßung (in Köln durch Svenja Adametz; in Düsseldorf durch Ulla Koch) entführte

GAIA in den bewegten Fluss des Lebens. Vor einem restlos begeisterten Publikum feierte das Feuerwerk der Turnkunst in Köln und Düsseldorf eine absolut gelungene Show. Viele artistische und akrobatische Neuerungen und in jeder Hinsicht monumentale Bilder haben die Zuschauer überrascht und zum Staunen gebracht.

Wer bisher glaubte, in Sachen Bewegungskunst schon alles gesehen zu haben, der wurde durch GAIA eines Besseren belehrt. Eingerahmt von einer mystisch-romantischen bis kraftvoll-poetischen Atmosphäre schraubte sich nicht nur die Stimmung von Darbietung zu Darbietung in die Höhe.



So wie Charlotte Martin schon zu Beginn an ihrer Luftspirale sinnbildlich höhere Sphären erreicht, so werden sowohl die Zuschauenden als auch alle Artist*innen, Akrobat*innen und Turner*innen mehr und mehr in den Bann von GAIA gezogen.

Das musikalische Konzept aus der Feder von Rick Jurthe zaubert in diesem Jahr zusammen mit dem ausgefeilten Lichtdesign eine äußerst gelungene Gesamtinszenierung. Nicht nur das weltmeisterliche Duo Caio Lauxtermann und Fabian Vogel auf dem Trampolin, die Kurashiki Universtity mit ihrem an Perfektion grenzenden Sychnron-Bodenturnen oder die Gruppe Mongolian Circus mit ihrer atemberaubenden Schleuderbrett-Nummer sorgen abwechselnd für Herzklopfen und gebannte Anspannung.


Auch die Zwillinge Glenn und Lewis Trebing begeistern mit einer faszinierenden Flugshow am Reck. Und spätestens bei der Trapez-Akrobatik des Duo Vertex hätte man bei der Premiere die vielzitierte Stecknadel fallen hören können. Das Publikum erlebt bei dieser Tournee artistische, kulturelle und musische Vielfalt auf allerhöchstem Niveau. Immer begleitet von GAIA, die durch Nina Scholz verkörperte Göttin der Erde, die stets ein Auge auf ihre Schöpfungen hat.


Was die neue Show GAIA auszeichnete, ist eine stete Steigerung bis hin zum grandiosen Finale mit den dänischen Tumblern der FACEOFF Crew. So stand unterm Strich vor allem eine gefühlvolle Show voller hochkarätiger Artist*innen, ein gänsehautreifes Gesamtkonzept sowie ein fast durchgängig jubelndes Publikum, dem kaum eine Atempause gegönnt wird. Kurz gesagt: GAIA entführte in den Fluss des Lebens.

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