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Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft

Die Turn- und Sportvereine in Deutschland werden zunehmend häufiger auch als "tragende Säule" und "Kitt der Gesellschaft" bezeichnet. Schließlich sorgen sie nicht alleine dafür, dass quasi 365 Tage im Jahr Menschen im Kreise Gleichgesinnter sportliche Ziele verfolgen, Freude empfinden und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun können. Vielmehr leisten sie zudem einen erheblichen Beitrag u. a. zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zu Integration und Inklusion, zur Vermittlung von Werten wie Fairplay und Respekt im Umgang miteinander sowie zur Förderung der Demokratie.


Jedes Engagement ist hilfreich und der Rheinische Turnerbund sagt DANKE.


Dies alles wäre allerdings nicht möglich, wenn sich nicht Tausende Menschen freiwillig in den Vereinen engagieren und damit das Sportsystem "am Laufen halten" würden. Bedenkt man, dass dem Deutschen Turner-Bund (DTB) – über die ihm angeschlossenen 22 Landesturnverbände mit ihren jeweiligen Untergliederungen – insgesamt rund 17.000 Vereine angehören, lässt sich erahnen, welche beträchtliche Zahl an Personen ehrenamtlich tätig ist.


tagein, tagaus

So stehen tagein, tagaus in allen Regionen Deutschlands Übungsleitungen in den Sporthallen oder auf den Sportplätzen, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene ganz unterschiedlichen Alters für ein möglichst lebenslanges Sporttreiben zu begeistern, deren individuelle Karriere voranzutreiben, für Ablenkung bzw. Entspannung im Arbeitsalltag zu sorgen oder ihnen dabei zu helfen, möglichst lange mobil zu bleiben.


Gleichzeitig lenken Vorstandsmitglieder die Geschicke des Vereins, sind Kampf- und Schiedsrichterinnen bzw. -richter bei Wettkämpfen im Einsatz, helfen Turnfreundinnen und Turnfreunde anlässlich von Veranstaltungen beim Auf- und Abbau, in der Cafeteria oder an Informationsständen, rufen Projekte ins Leben, die eine erfolgreiche Kooperation mit Kitas oder Grundschulen versprechen, und sorgen – etwa als Turn(er)jugend – dafür, dass das Kinderturnen seine große Beliebtheit beibehält.


Und dies alles erfolgt unentgeltlich bzw. höchstens gegen eine vergleichsweise geringe Aufwandsentschädigung und üblicherweise auch noch unter Verwendung eigener "Hardware" (z. B. Auto, Kleidung, Büromaterial).

Foto: Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement

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